Moni und Didi on Tour

Skiurlaub in Oberstdorf

Endlich, das lange Warten auf den nächsten Skiurlaub hat ein Ende, wollen wir doch endlich unsere neuen Skier ausprobieren und auch mal schauen was wir aus dem Skikurs 2002 noch behalten haben. Diese Jahr begleitet Monika uns mit in den Urlaub, sie wird in die Skischule gehen und Moni und ich werden die Tage für uns fahren.

Donnerstag, mein Chef gibt mir früher frei und wir starten schon am frühen Nachmittag in Richtung Oberstdorf, die beiden Moni´s haben schon fast alles ins Mobil gepackt, das wir auch sofort starten können. Ohne Stau fahren wir noch bis ca. 23 Uhr auf der A7 bis wir auf einen Rastplatz halten um dort zu schlafen. In aller Frühe wecke ich die Beiden wieder und wir setzen die Fahrt fort. Bei erster Tageshelle fahren wir erneut auf einen Parkplatz und frühstücken in aller Ruhe. Am Freitag Nachmittag erreichen wir dann unser Ziel, den Wohnmobilstellplatz in Oberstdorf. Schnell richten wir das Mobil aus, machen es Stellplatz fertig für die nächsten 14 Tage und begeben uns in den Ort. Am Abend gehen wir dann in das Trettach-Stübchen zum Essen und legen uns erschöpft auch schon recht früh schlafen.  Am Samstag nach dem Frühstück fahren wir mit dem Walserbus nach Riezlern und von dort aus über den Höhenwanderweg zum Söllereck zu wandern.

Bei traumhaftem Wetter genießen wir diese Tour durch die Winterlandschaft. Am Söllereck schauen wir dann gespannt auf die Skifahrer und fragen uns ob wir das wohl auch noch hinbekommen. Da Monika sich schon eine Blase gelaufen hat, gehen wir nur noch bis zur Talstation Söllereck und fahren von dort aus mit dem Bus wieder nach Oberstdorf zurück. Am Abend gehen wir dann zur Skischule um für Monika den Kurs zu buchen und Material für sie auszusuchen. Nach dem Essen legen wir uns recht früh,  geschaft von der Wanderung auch schon zur Nachtruhe. Am Sonntag begeben wir uns in Richtung Skiflugschanze, auf halber Strecke macht sich Monika´s Blase wieder bemerkbar und wir kehren um. Moni und ich schnappen uns unsere Skier und fahren mit dem Skibus zum Söllereck. Etwas ängstlich aber doch recht schnell wieder sicher auf den Skiern gönnen wir uns einige schöne Abfahrten. Nachdem wir wieder am Mobil angekommen sind kaufen wir uns Skipässe und kehren erneut im Trettach-Stübchen ein. Montag geht es dann auch endlich los mit dem Skifahren und dem Skikurs für Monika. Wir fahren ebenfalls mit dem Bus der Skischule zum Söllereck und machen uns gleich wieder auf um das erlernte aus dem Skikurs vom Vorjahr umzusetzen und weiter auszubauen. Mit den neuen Skiern und dem Skifahren haben wir keine Probleme und wir genießen die nächsten Tage das Fahren in vollen Zügen. Ab und an schauen wir dann mal was Monika gerade im Kurs gelernt hat.  Abends kehren wir dann hier und da noch auf eine Mahlzeit oder ein paar Getränke in die diversen Lokalitäten des Ortes ein.

Peter und Suzanne aus Koblenz, stoßen zur Mitte der Woche auch zu uns und wir machen auch mit den Beiden einige Abfahrten im Skigebiet am Söllereck. Am Freitag schauen wir Monika bei dem Abschlußrennen des Skikurses zu. Sie hat in den 5 Tagen Skikurs kaum etwas gelernt, den Berg kommt sie nur runter, wenn sie sich an den Skilehrer hinten dranhängt. Samstag und Sonntag haben wir dann zu dritt noch Wanderungen unternommen. Am Montag sind Moni und ich erneut an´s Söllerck gefahren zum Skifahren und Monika hat es sich auf der Alpe gemütlich gemacht. Am Dienstag wollte ich es nun wissen und bin mit Peter in das Skigebiet Fellhorn gefahren, hier sind die Skipisten schon anspruchsvoller als am Söllereck. Zum Abschluß des Tages wollten Peter und ich dann unbedingt noch die lange Talabfahrt machen. Das Ende vom Lied wir haben uns verfahren und sind dann den sehr schmalen Wirtschaftsweg runter, welcher sehr kräfteraubend war. Moni und Monika haben heute eine Wanderung durch die Breitachklamm gemacht. Am Abend ging es dann zum Abschluß des Urlaubs erneut in das Trettach-Stübchen zum Essen.

  • Wandertag
  • Breitachklamm

Am Mittwoch machen wir uns auch schon wieder auf den Heimweg. Die gut 900 Kilometer fahren wir in einem Stück, die A7 ist frei von Staus und wir erreichen kurz vor Mitternacht die Heimat.